Eine erste Version für das Contracting ist ab connect 1.78.0 verfügbar. Erweiterungen dieser Funktion sind in Arbeit. Hierüber wird im Changelog informiert.
Im Folgenden wird am Beispiel von EWE beschrieben. Bei anderen Firmen bitte die jeweiligen Vorgaben beachten (besonders bzgl. Anschrift oder Anlagennummer).
Inhalt
Kontakt anlegen
Als erstes wird der Contractor als Kontakt angelegt.
Die genauen Angaben des Contractors sind zu beachten. Folgende Anschrift ist für die EWE seitens des Unternehmens vorgegeben: EWE Vertrieb GmbH, 26114 Oldenburg
Weitere Angaben wie ein Ansprechpartner, eine Straße, eine Anlagen-Nummer, etc. dürfen nicht in die Adresse integriert werden!
Als Kontakt-Typ wird "Sonstiges" ausgewählt. "Name 1" muss den genauen Namen enthalten, in unserem Beispiel EWE Vertrieb GmbH. (Sollte ein Name zu lang sein oder mehr Informationen enthalten, können die Zeilen Name 2 bis Name 4 mit verwendet werden.) Der Kurzname ist ein optionales Feld und dient ausschließlich der Individualisierung innerhalb von connect.
Bei der Anschrift (Zum Anzeigen der Felder einmal auf das blaue Wort Anschrift klicken.) wird zunächst der richtige Typ ausgewählt. Bei der EWE handelt es sich nicht um eine Standardanschrift mit Straße etc., sondern um einen Großempfänger. Die Postleitzahl und der Ort werden entsprechend der Vorgaben eingetragen: PLZ 26114, Ort Oldenburg. Mit fertig werden die Eingaben bestätigt.
Gebäudeeinstellungen
Es gibt verschiedene Szenarien, die je unterschiedliche Details mit sich bringen. Generell ist wichtig, dass das Gebäude und wenn vorhanden auch jede Nutzungseinheit den richtigen Eigentümer (ggf. auch Mieter) hinterlegt hat.
Nun sind folgende Schritte notwendig:
- Contractor anlegen
- adressspezifischen Gebäudezusatz hinterlegen
- ggf. Sondereinstellungen vornehmen
Contractor anlegen
Dies geschieht an der Stelle des betroffenen Gebäudes, an der sich die Heizungsanlage des Contractors befindet. Gibt es im Gebäude ausschließlich Anlagen dieses Contractors, so werden die Angaben auf Gebäudeebene gemacht. Hat nur eine Nutzungseinheit eine Anlage des Contractors, so werden seine Angaben in der entsprechenden Nutzungseinheit aufgenommen.
Zusätzlich zum Eigentümer (in Nutzungseinheiten möglicherweise Mieter) wird im Bereich Kontakt über die 3 Punkte (1) ein sonstiger Kontakt (2) angelegt.
Aus der Liste der möglichen sonstigen Kontakte wird Heizungs-Contractor ausgewählt und mit fertig bestätigt.
Da zuvor unter Kontakte der Contractor - hier die EWE - bereits angelegt wurde, wird nun der Punkt bestehenden Kontakt verwenden (1) ausgewählt und über Kontakt suchen (2) die Kontaktliste geöffnet.
Über die Suche (1) kann schnell der richtige Eintrag gefunden werden. Der gewünschte Kontakt wird durch einfaches Anklicken ausgewählt (2).
Der ausgewählte Kontakt erscheint nun im Bereich Heizungs-Contractor anlegen und wird mit abschliessen bestätigt.
Jetzt ist der Contractor hinterlegt und wird neben dem Eigentümer (und/oder Mieter) angezeigt.
Adressspezifischer Gebäudezusatz
Hierbei handelt es sich um die Anlagen-Nr., also die Angabe, die die exakte Zuordnung der jeweiligen Heizungsanlage ermöglicht. Diese werden von den Contractoren gewöhnlich vorgegeben, stehen ggf. auf einem Aufkleber an der Anlage oder am Aufstellraum und können im jeweils geforderten Format hinterlegt werden. Diese Anlagennummer wird beim jeweiligen Betreiber der Anlage hinterlegt. Dazu in den Betreiber (Eigentümer/Mieter) hineingehen und zum Punkt kein gebäudespezifischer Adresszusatz gehen. Hier nun über die 3 Punkte (1) den Zusatz anlegen (2).
Im nächsten Schritt wird die Anlagennummer entsprechend der Angaben des Contractors eingetragen (1) und mit fertig bestätigt (2).
Anschließend erscheint der Eintrag unter der Anschrift des Betreibers.
Sondereinstellungen
Wenn es sich bspw. um ein Einfamilienhaus handelt, in dem es einen Eigentümer als Betreiber der einzigen Heizungsanlage gibt, dann sind die Sondereinstellungen nicht notwendig.
Wenn in einem Mehrfamilienhaus ausnahmslos alle Anlagen vom selben Contractor betrieben werden, dann sind ebenfalls keine Sondereinstellungen notwendig.
Wenn in einem Gebäude mehrere Nutzungseinheiten existieren, die unterschiedliche Anforderungen haben - also manche haben eine Anlage von einem Contractor, andere nicht oder es gibt in dem Gebäude unterschiedliche Contractoren - dann sind Sondereinstellungen erforderlich.
Um diese anzulegen wird auf Gebäudeebene die jeweilige Vereinbarung geöffnet. Hoheitliche und freie werden hier getrennt behandelt und müssen daher separat eingestellt werden. Im unteren Bereich "(keine) Sondereinstellungen" wird über die 3 Punkte (1) eine neue Sondereinstellung (2) angelegt. Eine bestehende Sondereinstellung kann durch einfaches Anklicken kontrolliert und bei Bedarf angepasst werden.
In der Sondereinstellung wird die Nutzungseinheit ausgewählt, für die die Sondereinstellung gelten soll (1), also die, in der die Anlage des Contractors angelegt ist. Der Regler für Routing Rechnungen wird aktiviert (2) und als Empfänger der Betreiber der Heizungsanlage ausgewählt (Eigentümer oder Mieter) (3). Dasselbe gilt für den Punkt Routing Protokolle (4 - im Bild vom Dropdownmenü verdeckt): Regler aktivieren und Betreiber auswählen. Anschließend mit fertig (5) bestätigen.
Die Sondereinstellung ist nun in der Vereinbarung gelistet (Hier heißt die betroffene Nutzungseinheit Wohnhaus K. OG.).
Diese Sondereinstellungen werden für alle betroffenen Wohnungen individuell erstellt.
Nun können die Begehungen normal bearbeitet und abgeschlossen werden.
Bitte zuerst nur eine Rechnung an den Contractor senden und abklären, ob alles richtig angegeben ist.